Wir haben viele Dinge gesehen und erlebt, die wir -Gottseidank - hier nicht alle erzählt haben. Bei Bedarf werden wir sie sicherlich zum Besten geben;-)
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Eine kritische Rückschau:
Im Prinzip ist diese Strecke nicht wirklich zu empfehlen. Das liegt daran, dass Yellowstone und Las Vegas (jeweils plus Umgebung) aufgrund der immensen Entfernungen nur unter Vernächlässigung anderer Dinge zu kombinieren sind.
Hinzu kommt, dass die sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zu einer Belastung werden können. Viele Reisende empfehlen die Strecke von Süd nach Nord und das auch zu einer etwas früheren Reisezeit. Dieser Empfehlung schließen wir uns gern an.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKYsdZc2zGAHn4DY0dwDYY1XUDOoPMqyYyBXNAjRk-joM5YF0-nZPQie_dHQ73b37VcTgmCx0WE7abGZMUAKthUMWr3LroCyaRPka36C1tZMLyaqUzBlKmZUsSXdtsQ7EtoUDrZPV3LuLp/s200/Fazit+1.JPG)
Wohl auch aufgrund der Jahreszeit wir es an den Sehenswürdigkeiten unerwartet voll. Das gilt besonders für die Campgrounds an den gefragten Örtlichkeiten. Natürlich kann man dem mit Vorreservierungen begegnen, das wiederum hat aber den Nachteil, dass die Spontanität, die gerade mit einem Wohnmobil möglich ist und ein wesentlicher Vorteil dieser Reiseart ist, dass diese Spontanität entfällt. Man muss dann eben den Platz anlaufen, weil er die nächsten Tage ebenfalls ausgebucht sein dürfte.
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Die Eco-Plus-Klasse von United bietet mehr Platz, wer sich diesbezüglich einschränken kann, sollte auf diesen finanziellen Mehraufwand verzichten: Der Service verbessert sich nicht!
Und: Direktflüge sind eindeutig von Vorteil (nicht nur wegen unserer "beschlagnahmten) Weinbrandflaschen in Chicago). Entweder sind die Aufenthalte lang, oder sehr knapp bemessen. Man erspart sich viel Hektik.
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Wir waren 1996 zuletzt in den USA, in jüngerer Zeit eher in Kanada unterwegs. Für uns und unsere Reisewünsche ist Kanada das "bessere Amerika". Die Freundlichkeit, die Leichtigkeit der Menschen, die wir damals kennenlernten und die uns so fasziniert hat, hat sich in den USA deutlich verändert. Amerikaner wirken insgesamt wesentlich gestresster und teilweise unfreundlich: Die Finanzkrise lässt grüßen. Die
Campgrounds in Kanada gefielen uns durchweg besser, aber dass liegt sicherlich auch an der Wüstengegend und der Hitze, die wir erleben mussten. Es nützt ja nichts: Bestimmte Highlights wie das Monument Valley, oder der Grand Canyon liegen nunmal nicht in Kanada.....
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Wir waren 1996 zuletzt in den USA, in jüngerer Zeit eher in Kanada unterwegs. Für uns und unsere Reisewünsche ist Kanada das "bessere Amerika". Die Freundlichkeit, die Leichtigkeit der Menschen, die wir damals kennenlernten und die uns so fasziniert hat, hat sich in den USA deutlich verändert. Amerikaner wirken insgesamt wesentlich gestresster und teilweise unfreundlich: Die Finanzkrise lässt grüßen. Die
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Thema Wohnmobil: Grundsätzlich ist dies bei sorgfältiger Planung kein Problem. Amerikanische Modelle sind allerdings nach einigen Jahren bereits etwas "ausgelutscht". Wohl auch, weil die Kunden sie entsprechend behandeln! Deswegen würden wir immer auf neuere Fzg. achten. Im Vorfeld sollte man auf die Ausstattung Wert legen, zur Not telefonieren. Wir haben uns über die äußerst spartanische Ausstattung von Moturis sehr geärgert. Viele Dinge, die einfach notwendig sind, mussten wir kaufen. Andere Dinge waren "abgezählt". Da wir es schon anders erlebt haben, würden wir diese Firma auf keinen Fall weiter empfehlen. Hinzu kommt eine Unfreundlichkeit (in Las Vegas), die schon nahe an Frechheit grenzt: Never ever!!
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Trotzdem: E war ein schöner, interessanter und mit Erlebnissen gespickter Urlaub. Schön, dass "ihr" uns begleitet habt.
Bei Fragen reicht eine Mail, gern ein Kommentar hier im BLOG.
Irene und Heiner
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